Diesen Titel trägt eine Ausstellung, die sich den Lebensgeschichten von mutigen Naturfreund:innen aus der Pfalz widmet, die während des Nationalsozialismus trotz Verbot und Verfolgung für ihre Überzeugungen eintraten und Widerstand leisteten. Die Ausstellung entstand aus einer Kooperation der NaturFreunde Rheinland-Pfalz und der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt. Zum ersten Mal zu sehen war die Ausstellung, die auf mobilen Roll-Ups konzipiert ist, vom 15-25.09.2021 in der Stadtbücherei Neustadt. Neben Hans-Jürgen Hemmerling, der inhaltlich in die Ausstellung einführte, sprachen Doris Barnett als Landesvorsitzende der NaturFreunde Rheinland-Pfalz und Kurt Werner, der stellvertretende Vorsitzende der Gedenkstätte Neustadt. Bezugnehmend auf den Titel der Ausstellung betonte er, dass die Eigenschaften dieser Pflanze sehr gut auf die NaturFreunde von 1933-1945 übertragbar seien: „Die Alpenrose ist zäh und besonders widerstandsfähig. Diese Eigenschaften kann man in den Mitgliedern der NaturFreunde von damals wiederfinden. Sie hielten ihre politischen Ideale hoch, ließen sich nicht von anderem überzeugen und leisteten in vielen Fällen, an vielen Orten Widerstand gegen das Nazi-Regime.“
Die Ausstellung steht interessierten Ortsgruppen nun kostenfrei zum Verleih zur Verfügung und kann unter staerkenberatung@naturfreunde-rlp.de angefragt werden.
Termine:
Die Ausstellung kann in Kürze im Naturfreundehaus Haßloch besucht werden. Öffnungszeiten sind:
06.11.2021 14.00 - 17.00 Uhr
07.11.2021 14.00 - 17.00 Uhr
13.11.2021 15.00 -17.00 Uhr
14.11.2021 15.00 - 17.00 Uhr
Im März 2022 wird sie in den Räumlichkeiten der Landeszentrale für politische Bildung zu sehen sein. Eröffnung der Ausstellung ist am 16.3.22, ab 17 Uhr. Sie wird bis zum 15.04 dort zu sehen sein.
In unserer Bildergalerie findets du Fotos zur ersten Ausstellung, die in der Stadtbibliothek in Neustadt am 15.09. eröffnet wurde.